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Petra Wegener (Geschäftsführerin vom Weserbergland Tourismus e.V.) bei der Gästebefragung mit Radfahrenden am Standort der Zählstelle bei Bodenfelde direkt am Weser-Radweg
Petra Wegener (Geschäftsführerin vom Weserbergland Tourismus e.V.) bei der Gästebefragung mit Radfahrenden am Standort der Zählstelle bei Bodenfelde direkt am Weser-Radweg

Pressemitteilung -

Gästebefragung auf dem Weser-Radweg

Radverkehrsanalyse auf Deutschlands beliebtestem Radfernweg

Deutschlands beliebtester Radfernweg - der Weser-Radweg - boomt. Im vergangenen Jahr 2022 wurde im Bereich des Weserberglandes und der Mittelweser mit 534.000 Radfahrenden ein Rekord gemessen. Die Auswertungen der Messergebnisse zeigen außerdem, dass die Nutzung, auf der vom ADFC mit vier Sternen ausgezeichneten Qualitätsradroute, deutlich touristisch geprägt ist und die Radler auf der Hauptroute des Weser-Radwegs meist von Süden nach Norden fahren. Erfreulicherweise wird der Radweg inzwischen aber auch von vielen Einheimischen genutzt.

Um etwas über Herkunft, Demographie, Ausgabeverhalten, Streckenlängen, Urlaubsverhalten, Nutzung von Beschilderung, Karten und technischen Hilfsmitteln wie Apps etc. der Radfahrenden zu erfahren, wurde bereits im Jahr 2015 eine Radverkehrsanalyse für den Weser-Radweg mit Radverkehrsmessungen und Radfahrbefragungen auf einem insgesamt 250 Kilometer langen Abschnitt zwischen Oedelsheim im Weserbergland und Nienburg in der Mittelweser-Region in Auftrag gegeben. Durchgeführt wurde die damalige Radverkehrsanalyse - ein Gemeinschaftsprojekt der niedersächsischen Landkreise Hameln-Pyrmont, Holzminden, Northeim, Schaumburg, Nienburg/Weser im Rahmen der Qualitätsoffensive Weser-Radweg - von der Firma IGS Ingenieurgesellschaft Stolz mbH/ Büro Radschlag. Seitdem werden mit kontinuierlichen Radverkehrsmessungen an den verschiedenen Standorten Daten erhoben und ausgewertet. „Die Ergebnisse der Daten und Informationen sind für die zukünftigen Marketingmaßnahmen und die Zielgruppenansprache von hoher Bedeutung. Schließlich wollen wir auch weiterhin der beliebteste Radweg Deutschlands bleiben.“ erklärt Petra Wegener, Sprecherin der Weser-Radweg Infozentrale beim Weserbergland Tourismus e.V. in Hameln.

Aus diesem Grund hat der Weserbergland Tourismus e.V. gemeinsam mit der Mittelweser-Touristik GmbH jetzt eine neue Radverkehrsanalyse in Auftrag gegeben, um die Messeergebnisse der Zählstellen zu unterstützen, die Radverkehrsnutzung am Weser-Radweg zu analysieren und Veränderungen zu vorherigen Befragungen aus dem Jahr 2015 festzustellen. In diesem Jahr sind zwischen Juni und August an mehreren Wochenenden Radfahrbefragungen an den Standorten der Messquerschnitte von Bodenfelde, Hessisch Oldendorf und Stendern südlich von Hoya geplant.

Am vergangenen Wochenende (17./18. Juni) wurden an der Hauptroute des Weser-Radwegs in der Nähe der stationären Zählstelle in Bodenfelde mehr als 200 Radfahrer interviewt. Die Befragung wurde mit Hilfe eines digitalen Fragebogens durchgeführt und rund 20 Fragen an die Radler gestellt. Dabei ergab sich auch die Unterscheidung zwischen Radwanderern, Regioradlern und Tagestouristen. Parallel wurde die Radlerbefragung auf der Alternativroute im Bereich der temporären Messstelle bei Gewissenruh von Mitarbeitern des externen Planungsbüros IGS durchgeführt, sodass beide Weserseiten parallel erfasst wurden. Bereits am nächsten Wochenende am 24./25. Juni erfolgt ein weiteres Befragungsintervall im Weserbergland an der Zählstelle in Hessisch Oldendorf.

„Im Jahr 2015 wurde eine Wertschöpfung von 7,95 Millionen Euro auf dem Weser-Radweg zwischen Hann. Münden und Bremen ermittelt. Aufgrund der gestiegenen Nutzerzahlen in den letzten Jahren, gehen wir von einem deutlich höheren Wert in 2023 aus“, ergänzt Petra Wegener abschließend.

Weitere Informationen zum Weser-Radweg sind bei der Weser-Radweg Infozentrale c/o Weserbergland Tourismus e.V. in Hameln unter der Telefonnummer 05151/930039 oder im Internet unter www.weserradweg-info.de erhältlich. (3.648 Zeichen)

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Petra Wegener (Geschäftsführerin vom Weserbergland Tourismus e.V.) bei der Gästebefragung mit Radfahrenden am Standort der Zählstelle bei Bodenfelde direkt am Weser-Radweg

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Über die Weser-Radweg Infozentrale c/o Weserbergland Tourismus e.V.:

Die Weser-Radweg Infozentrale c/o Weserbergland Tourismus e.V. mit Sitz in Hameln stellt für interessierte Radfahrer umfassende Informationen zur Verfügung: Ein kostenfreies Weser-Radweg Serviceheft mit Kartenausschnitten und Unterkünften, eine eigene Webseite und eine App, mit der die Radtour an der Weser individuell geplant werden kann. Diese Produkte werden vom Weserbergland Tourismus e.V. in Zusammenarbeit mit der Mittelweser-Touristik GmbH sowie der Touristikgemeinschaft Wesermarsch, dem Landkreis Osterholz, der BTZ Bremer Touristik-Zentrale, der Erlebnis Bremerhaven GmbH und dem Cuxland Tourismus gemeinsam produziert und vermarktet. Diverse crossmediale Werbekampagnen ergänzen die Präsentation des Weser-Radwegs.

Kontakt

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Weser-Radweg Infozentrale c/o Weserbergland Tourismus e.V., Jessica Dolle +49 (0) 5151/930050

Wer sind wir:

Der Weserbergland Tourismus e.V. ist ein regionaler Tourismusverband, der die Aufgabe hat, die Vielfalt der Informationen, Angebote und Inhalte von 40 Orten zu bündeln und unter der Dachmarke Weserbergland touristisch national und international zu positionieren. Zu den Aufgaben des Weserbergland Tourismus e.V. gehören unter anderem Konzeption und Produktentwicklung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung, Produktpolitik, Marktforschung und Mitgliederbetreuung. Der Weserbergland Tourismus e.V. wurde bereits 1902 gegründet und Mitglieder sind neben den vier Landkreisen Hameln-Pyrmont, Holzminden, Northeim und Schaumburg unter anderem verschiedene Städte und Gemeinden, Heilbäder sowie sonstige Mitglieder zwischen Hann. Münden und Porta Westfalica.