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Der Ebersnackenturm im Herbst
Der Ebersnackenturm im Herbst

Pressemitteilung -

Ab März für „Deutschlands Schönsten Wanderweg“ abstimmen

Wanderweg „Zum Ebersnacken (KI1)“ kämpft um Titel

Schlummert in der Solling-Vogler-Region der schönste Wanderweg des Landes? Auf jeden Fall hat die anspruchsvolle Tour „Zum Ebersnacken (KI1)“ in diesem Jahr gute Chancen dazu. Ist sie, als einer von zehn Wegen, in der Kategorie Tagestouren, von der Fachzeitschrift „Wandermagazin“ nominiert.

Bereits zum 19. Mal kürt das Magazin „Deutschlands Schönsten Wanderweg“. Es ruft Wanderfans aus Deutschland auf, vom 1. März bis zum 30. Juni 2025 mitzuentscheiden, welcher Weg den begehrten Titel erhält. Abgestimmt wird per Wahlkarte oder online unter www.wandermagazin.de/wahlstudio.

Manuel Liebig, Geschäftsführer des Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V., möchte mit Wanderfreunden aus der Region den beliebten Rundwanderweg „Zum Ebersnacken“ gerne auf Platz eins sehen. Das notwendige Potential hat der Weg, gehört er doch zu den spektakulärsten, was die Wilde Heimat zu bieten hat. „Die Konkurrenz ist aber ebenfalls stark“, findet er, „deshalb benötigen wir viele Stimmen, vor allem aus unserer Region.“

Mit einer Strecke von 12,7 km gilt es, auf der eher anspruchsvollen Tour durch den Voglerkamm, mehrere Höhenzüge zu überwinden. Der Start ist am Wanderparkplatz in Kirchbrak. Mit seinen 460 Metern Höhe ist der Ebersnacken die wohl größte Herausforderung der Wanderung. Hier thront der 26 m hohe Ebersnackenturm, der nach 126 Stufen einen beeindruckenden Panorama-Rundumblick über die weite, waldreiche und wilde Landschaft bereithält.

Der in Stahl-Skelett-Bauweise erbaute Bodoturm auf dem Zimmertalskopf ist der zweite Höhepunkt der Wanderung, der nur für schwindelfreie Wandernde einem weiten eindrucksvollen Blick ins nördliche Wesertal und hinunter nach Bodenwerder bereithält. Zwischen beiden Türmen überraschen zwei "Riesenstühle" aus Holz und laden zur Rast ein.

Der Rundwanderweg hält neben der reizvollen Kulturlandschaft mit Obstbäumen und Feldgehölzen auch beeindruckende Ausblicke auf den Ith und über die Rühler Schweiz bereit. Auf idyllischen Waldpfaden tun sich immer wieder Schneisen auf und die Weser glitzert ab und an zwischen den Höhen hervor. Die teilweise erhebliche Steigung erfordert eine gute Grundkondition und Trittsicherheit der Wanderfreunde.

Zwei der beliebten Stempelstationen (Nr. 7 und Nr. 8), der kürzlich eingeführten „Wanderschätze,“ finden sich ebenfalls auf dem nominierten Weg. Zum Ende der Tour bietet sich ein letzter großartiger Ausblick über die Felder und durch den aufgebauten Landschaftsrahmen auf die Gropius Werke des gleichnamigen Architekten.

Sebastian Rode, 1. Vorsitzender des SVR e.V. und Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle hofft: „Es wäre eine Ehre und fantastische Chance für unsere gesamte Region, nicht nur den beliebtesten Radfernweg Deutschlands und eine der besten Wanderregionen aufzuweisen, sondern auch den Titel als Deutschlands schönster Wanderweg zu uns zu holen.“

Tourdaten:
Schwierigkeit: mittel, Strecke: 12,7 km, Dauer: 4:15 h
Aufstieg: 381 hm, Abstieg: 381 hm
Höchster Punkt: 425 m, Tiefster Punkt: 112 m
Start und Ende des Rundwegs: Wanderparkplatz Kirchbrak

Pressekontakt:
Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V.
Touristikzentrum
Lindenstr. 8
37603 Holzminden-Neuhaus
Fon: 05536/960970
E-Mail: info@solling-vogler-region.de
www.solling-vogler-region.de

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